
„Sei nicht so sensibel!“ – sagte der Ziegelstein zur Wolke
Es gibt Sätze, die klingen harmlos, sind aber kleine emotionale Dolchstöße. „Sei nicht so sensibel!“ ist einer davon. Er begegnet sensiblen Menschen – vor allem Frauen – schon in der Kindheit. Aber was bedeutet er wirklich? Und warum ist Sensibilität keine Schwäche, sondern eine Superkraft?
Die Folgen der Gefühls-Devalidierung
Wenn dir immer wieder gesagt wird, du seist „zu sensibel“, kann das dein Selbstbild prägen. Du beginnst, an deinen eigenen Gefühlen zu zweifeln, sie herunterzuschlucken oder dich dafür zu schämen. Dabei sind Emotionen keine Störfaktoren, sondern ein wichtiger Kompass. Sie zeigen dir, was dir guttut und was nicht. Sie zeigen Dir auch, wo Du noch genauer hinschauen oder was Du noch loslassen darfst.
Laut der Wirtschaftspsychologin Eva Schulte-Austum besteht Empathie aus Mitfühlen, Mitdenken und Mit-Handeln. Sie betont, dass Empathie eine essentielle menschliche Fähigkeit ist, die durch Übungen wie Selbstreflexion und Tagebuchschreiben gefördert werden kann.
Die Wahrheit über Sensibilität
Sensible Menschen nehmen Feinheiten wahr, die anderen entgehen. Sie spüren Stimmungen, Zwischentöne und Energien. Das macht sie zu wunderbaren Zuhörern, tiefgründigen Denkern und oft auch zu kreativen Köpfen. Leider auch oft zu People Pleasern. Sensibilität ist keine Schwäche – sie ist die Fähigkeit, die Welt in ihrer ganzen Tiefe zu erfassen.
Wie du auf „Sei nicht so sensibel!“ reagieren kannst
Statt dich kleinzumachen, kannst du in solchen Momenten liebevoll deine Grenzen setzen:
„Ich bin nicht zu sensibel – ich nehme Dinge einfach bewusst wahr.“
"De-Validiere meine Gefühle bitte nicht. Ich habe das Recht so zu fühlen wie ich fühle."
"Die Welt benötigt mehr Sensibilität"
"Ich bitte um einen rücksichtsvollen Umgang"
„Sensibilität ist keine Schwäche, sondern meine Stärke.“
„Warum glaubst du, dass Gefühle ein Problem sind?“
Das nimmt der Aussage den Wind aus den Segeln und zeigt, dass du deine Sensibilität nicht als Makel siehst. Sensibilität feiern statt verstecken
Sensibilität feiern statt verstecken
Stell dir eine Welt vor, in der niemand Gefühle hätte. Trostlose Gespräche, null Mitgefühl, ein Leben wie in einer Fabrikhalle. Klingt das erstrebenswert? Genau deshalb braucht die Welt Menschen, die fühlen, hinterfragen und empathisch sind.
Und falls dich das nächste Mal jemand bittet, weniger sensibel zu sein, frag ihn doch einfach: „Warum sollte ich mich an eine gefühlsarme Welt anpassen, wenn die Welt eigentlich mehr Mitgefühl braucht?“ Vielleicht pflanzt Du in Deinem Gegenüber auch einen kleinen Samen. Oft sind genau diese Menschen auch sehr hart yzu sich selbst und es würde ihnen gut tun , im Inneren respektvoller und liebevoller mit sich umzugehen.
Wenn du dich fühlst wie diese Wolke, wenn dein Herz schon lange nicht mehr in Freude war, wenn du versuchst, Sinn in deinem Leben zu finden, oder wenn du spürst, dass die Welt anders ist, als sie scheint (und das ist sie) – dann arbeite mit mir. Ich führe dich an Orte, von denen du nicht einmal wusstest, dass sie existieren.
Du wirst dein göttliches Selbst aus einer völlig neuen Perspektive kennenlernen! Alles, was du brauchst, ist Offenheit für das Unbekannte und das Unglaubliche.
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